ADFC-Aktion vor dem Hessischen Landtag:

Leuchtender Appell fürs Fahrradland Hessen

Auch heftiger Schneeregen hielt die Aktiven nicht davon ab, aus 600 Kerzen diesen Schriftzug - Fahrradland Hessen Jetzt! - zu bilden. Foto: Jörn Paulini

Anlässlich der aktuell von CDU und SPD geführten Koalitionsgespräche zur Bildung einer neuen Landesregierung hat der ADFC Hessen vor dem Hessischen Landtag mit über 600 Kerzen ein leuchtendes Zeichen dafür gesetzt, Hessen bis 2030 zum Fahrradland zu machen. "Bis dahin müssen mindestens 600 Kilometer Radwege an Landesstraßen neu gebaut werden. Daran erinnern wir die künftige Landesregierung, indem wir für jeden dieser fehlenden Kilometer symbolisch eine Kerze anzünden", erklärte Landesvorsitzender Ansgar Hegerfeld bei der Kundgebung.

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Das Frauennetzwerk trifft sich wieder

Inklusives Radfahren und Neues aus dem ADFC

Foto: Pixaby

Am Donnerstag, 7. Dezember, lädt das Frauennetzwerk im ADFC Hessen von 19:30 bis 20:30 Uhr zu seiner nächsten virtuellen Veranstaltung. Auf der Agenda stehen die Themen inklusives Radfahren mit Nicht-Sehenden, außerdem geben wir Einblicke in den ADFC.

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Holger Küst erhält den Ehrenbrief des Landes Hessen

„Sie bestreiten das härteste Radrennen der Welt…“

v.l.: Landrat Michael Cyriax, Dr. Holger Küst, Eppsteins Erste Stadträtin, Sabine Bergold, und Bürgermeister Alexander Simonv. l.: Landrat Michael Cyriax, Dr. Holger Küst, Eppsteins Erste Stadträtin, Sabine Bergold, und Bürgermeister Alexander Simon
Gabriele Wittendorfer

Das obige Zitat kommt aus dem Mund des Eppsteiner Bürgermeisters Alexander Simon, der es sich nicht nehmen ließ, anlässlich der Verleihung des Ehrenbriefes eine kleine Laudatio mit folgendem Tenor zu halten: Was hätte Hessen Besseres passieren können, als dass Holger nach seiner Studienzeit in Freiburg in den MTK zog – und dort blieb!

Seit 1997 ist er Erster Sprecher des ADFC Hofheim / Eppstein / Kriftel. 2003 - 2014 war er auch Erster Sprecher des Kreisverbands ADFC Main-Taunus, dem er seit 2022 wieder angehört.

In den Jahren 2015 - 2017 war er zudem als Stellvertrender Vorsitzender des Vorstands im ADFC Landesverband Hessen sehr aktiv!

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ADFC Hessen fordert schnelleren Bau von Radwegen an Bundes- und Landesstraßen

Hessen

Der ADFC Hessen begrüßt, dass das Land die Planung und den Bau von Radwegen an Landesstraßen vorantreiben möchte und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Hessen Mobil-Präsident Heiko Durth 35 neue Radwegprojekte an Landes- und Bundesstraßen vorstellen, die als Ergebnis einer Dringlichkeitsbewertung in das Planungsprogramm des Landes aufgenommen werden. Um in absehbarer Zeit für die Bürger:innen in Stadt und Land ein lückenloses und sicheres Radwegenetz zu schaffen, müssen aber deutlich mehr Ressourcen bereitgestellt und die Planungsverfahren deutlich beschleunigt werden.

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Frauennetzwerk auf Tour

Frauenradtour - Helga Hofmann

Am 8. Oktober folgten fast 30 Frauen der Einladung des Frauennetzwerks im ADFC Hessen und radelten gemeinsam ab Buchschlag rund um Dreieich. Sie hatten viel Spaß – fast vom Anfang an.

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Die Positionen hessischer Parteien im Wahl-o-Rad

Logo wahl-o-rad

Auch während der Sondierungsgespräche und Koalitionsverhandlungen nch der Landtagswahl in Hessen ist es gut, mittels wahl-o-rad.de die Positionen der politischen Parteien zum Radverkehr zu kennen. Der ADFC Hessen hat dazu Wahlprogramme und Stellungnahmen der Parteien ausgewertet. Entlang von 15 Thesen - etwa zu Klimaschutz, Gesundheit, Radwegebau und Verkehrssicherheit - entsteht aus den Einzelpositionen ein Gesamtbild.

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Radschnellwege-Bau braucht Neustart nach der Wahl!

Von links: Landesgeschäftsführer Sofrony Riedmann, stellvertretende Landesvorsitzende Helga Hofmann, Landesvorsitzender Ansgar Hegerfeld

Trotz eines großen Bedarfs kommt der Bau von Radschnellwegen in Hessen nur schleppend voran. So sind von den benötigten 130 Kilometern der höchsten Prioritätsstufe bislang erst acht Kilometer Radschnellweg fertiggestellt worden. Dies geht unter anderem aus dem Sachstandsbericht Radschnellwege in Hessen hervor, den der ADFC Hessen in Hattersheim öffentlich vorgestellt hat. Damit diese wichtige Rad-Infrastruktur deutlich schneller entsteht und Hessen bis zum Jahr 2030 Fahrradland werden kann, fordert ADFC Hessen einen Neustart des Radschnellwegebaus, für den nach der Landtagswahl endlich die geeigneten Strukturen geschaffen und die nötigen finanziellen und personellen Ressourcen bereitgestellt werden müssen.

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Erfolgreiche Gründung des ADFC Waldeck-Frankenberg

Der erste Vorstand des ADFC Waldeck-Frankenberg - von links: Peter Frese, Dorothea Gutekunst, Gitta Röth, Wolfgang Kratzert.

Am Freitag, 22.September 2023, fand in Korbach die Gründungsversammlung für den ADFC Waldeck-Frankenberg statt. Über 20 ADFC-Mitglieder und Interessierte kamen zusammen, um endlich auch für den äußersten Nordwesten Hessens eine starke Interessenvertretung für den Radverkehr zu gründen. Mehrere Interessierte nutzten die Gelegenheit, um direkt vor Ort in den ADFC einzutreten. Nach der Verabschiedung einer Satzung stellten sich Dorothea Gutekunst, Peter Frese, Wolfgang Kratzert und Gitta Röth zur Wahl und wurden einstimmig zum ersten Vorstand des ADFC Waldeck-Frankenberg gewählt.

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"Hessen braucht ein echtes Verkehrswendegesetz!"

Hessen

Der ADFC Hessen begrüßt, dass sich der Landtag mit dem Verkehrswendegesetz befasst und hofft auf Umsetzung nach der Landtagswahl. Das Land muss endlich die Baulast für die Radschnellwege übernehmen. Angesichts der Diskussion am 6. September im Verkehrsausschuss des Hessischen Landtags, erklärt Sofrony Riedmann, Landesgeschäftsführer des ADFC Hessen: "Als ADFC begrüßen wir, dass die SPD das Verkehrswendegesetz, das über 70.000 Hessinnen und Hessen im letzten Jahr mit ihrer Unterschrift gefordert haben, nun mit nur geringen Änderungen in den Landtag eingebracht hat."

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Hessisches Bündnis stellt Schienenkonzept 2030 plus vor

Foto: Jörg Hofmann, ADFC FrankfurtFoto: Jörg Hofmann, ADFC Frankfurt

Heute hat das Hessische Schienenbündnis sein Schienenkonzept 2030 plus zur Zukunft der hessischen Schieneninfrastruktur veröffentlicht. Darin werden klare Verantwortlichkeiten, bessere Arbeitsbedingungen, leichtere Kombination mit dem Fahrrad und Hessen-Takt im Schienenpersonennahverkehr als notwendig erachtet. An dem Bündnis sind der ADFC Hessen, der EVG Landesverband Hessen, der GDL-Bezirk Hessen-Thüringen-Mittelrhein, die Odenwaldbahn-Initiative, der Lumdatalbahn e.V. und der Fahrgastverband PRO BAHN Starkenburg e. V. beteiligt.

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Ehrenbrief des Landes Hessen für Stefan Janke

Von links: Claudia Jäger, Stefan Janke, Landtagsvizepräsident Frank LortzVon links: Claudia Jäger, Stefan Janke, Landtagsvizepräsident Frank Lortz

Im ehemaligen Benediktinerkloster in Seligenstadt erhielt Stefan Janke aus den Händen der Ersten Kreisbeigeordneten Claudia Jäger den Ehrenbrief des Landes Hessen. Auf Landesebene ist Stefan Janke vor allem durch seine achtjährige Amtszeit als ADFC-Landesvorsitzender 2013 bis 2021 und seine Amtszeit als Schriftführer im Landesvorstand von 2001 bis 2003 bekannt. Aber auch auf Bundesebene in diversen Gremien und vor allem im kommunalen Bereich hat er eine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit für unseren Radfahrverband vorzuweisen.

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ADFC Hessen: "Enquete-Kommission verfehlt Ziele klar"

Hessischer Landtag

Die Enquetekommission "Mobilität der Zukunft in Hessen 2030" wurde im November 2020 mit dem Auftrag eingesetzt, konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik von Land und Kommunen zu entwickeln. Gemessen an diesem Ziel ist die Kommission mit dem nun veröffentlichen Abschlussbericht trotz jahrelanger, intensiver Arbeit gescheitert. Trotz der vielen - überwiegend sehr sachkundigen und wertvollen - Beiträge der geladenen Sachverständigen konnten sich die Landtagsfraktionen im Abschlussbericht lediglich auf 36 Thesen verständigen und auch das wohl nur, weil sie weitgehend unkonkrete Allgemeinplätze abbilden, vielfältig interpretierbar und nicht mit konkreten Maßnahmen oder überprüfbaren Zielen hinterlegt sind. Zur Verständigung auf konkrete Konzepte oder Maßnahmen fehlte es offensichtlich an den politischen Mehrheiten und der nötigen Entschlossenheit.

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1.500 fordern bessere und inklusive Rad-Infrastruktur

Premiere der EUROBIKE CITY PARADE in Frankfurt - mit Fahrrad-DJ-Dom Whiting im weißen Shirt

Unter dem Motto "Alle fahren Rad!" kamen in Frankfurt rund 1.500 Radfahrende, darunter zahlreiche Familien, Ältere und Menschen mit Behinderung zur ersten EUROBIKE CITY PARADE zusammen, um sichere, breite und barrierefreie Radwege sowie ein zeitgemäßes Verkehrsrecht zu fordern. Bevor der große Radkorso, angeführt vom britischen Fahrrad-DJ Dom Whiting auf die rund 15 Kilometer lange, für den Autoverkehr gesperrte Strecke startete, stellten Redner:innen bei der Auftaktkundgebung auf dem Vorplatz der Frankfurter Festhalle die Dringlichkeit einer klimaschützenden, sozialen und inklusiven Verkehrswende heraus. Die EUROBIKE CITY PARADE bildete den Auftakt der am 21. Juni beginnenden Weltleitfahrradmesse EUROBIKE.

Zur Pressemitteilung vom 18. Juni 2023


AG Mehrspurig zur EUROBIKE CITY PARADE

Dr. Harry Herrmann-Hubert

Wer regelmäßig auf unseren Straßen und Wegen unterwegs ist, dem ist sicherlich nicht verborgen geblieben, dass die Teilnahme am Straßenverkehr vermehrt auch durch die Benutzung von Dreirädern, Lastenrädern oder anderen Spezialrädern erfolgt. Im Radnetz mit schlechten bis kaum passierbaren Radwege - Schlaglöcher, Baumwurzeln - Radwegabsenkungen vor Garageneinfahrten, zu knappe Drängelgitter kann ebensowenig die Rede von Barrierefreiheit sein wie im ÖPNV. Deshalb sind alle Dreiradfahrenden und Nutzer:innen von Lasten- und Spezialrädern dazu aufgrufen, sich an der EUROBIKE CITY PARADE zu beteiligen und für uneingeschränkte Mobilität einzutreten.

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Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2022 in Hessen

Dass sich mit Frankfurt, Darmstadt und Baunatal drei hessische Städte über eine Auszeichnung beim ADFC-Fahrradklima-Test 2022 freuen dürfen, ist die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite steht die Analyse: Nur wenn die Kommunen den politischen Willen zur Radverkehrsförderung zeigen, das Land jährlich 100 Kilometer Radwege an Landesstraßen baut und der Bund den Kommunen erlaubt, Tempo 30 innerorts anzuordnen, verbessert sich das Fahrradklima spürbar und nachhaltig.

Pressemitteilung vom 24. April 2023

Ergebnisliste mit Einzelnoten für hessische Kommunen

Bewertung zur Zusatzbefragung ländlicher Raum


Ein Besuch im frauen museum wiesbaden

Foto: Katja Hertel

In einer Mini-Sternfahrt, organisiert vom Frauennetzwerk Hessen besuchten Teilnehmerinnen aus Frankfurt, Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau das Museum in der Landeshauptstadt und nutzten die Tour für den regen Erfahrungsaustausch untereinander.
„Ich fühle mich nach unserem Ausflug auf vielen Ebenen inspiriert,“ erklärt Katja Hertel, die die Tour zusammen mit Christine Seelig von Frankfurt aus leitete.

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Paritätisch besetzter Landesvorstand

Der Landesvorstand 2023, ohne Silke Westermeier - sie wurde in Abwesenheit gewählt.

Dem neu gewählten Landesvorstand des ADFC Hessen gehören erstmals gleich viele Frauen und Männer an. Ansgar Hegerfeld ist neuer Landesvorsitzender, Helga Hofmann neue Stellvertretende Landesvorsitzende. Die 37. Landesversammlung wählte alle Kandidierenden mit großer Mehrheit. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Monika Schmidt und Rolf Seemann hatten nicht für eine Wiederwahl kandidiert.

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Politischer Leitantrag einstimmig beschlossen

Abstimmung bei der 37. Landesversammlung in Frankfurt am Main

Die 37. Landesversammlung des ADFC Hessen hat am 18. März in Frankfurt am Main einstimmig einen politischen Leitantrag mit klaren politischen Forderungen an die im Herbst zu wählende hessische Landesregierung beschlossen. Im Antrag werden unter anderem der Bau von 100 Kilometern Radwegen an Landesstraßen jährlich und zielführende Maßnahmen zur Verwirklichung der Vision Zero verlangt.

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Der Jahresbericht 2022 ist erschienen

Jahresbericht 2022

Ein großer Schwerpunkt im Jahresbericht 2022 des ADFC Hessen ist die Entwicklung des Volksbegehrens der Verkehrswende Hessen. Sofrony Riedmann stellt sich als Landesgeschäftsführer vor, eine Bewertung der Radverkehrsinfrastruktur in Hessen ist ebenso enthalten wie aktuelle Informationen über Auszeichnungen zum fahrradfreundlichen Arbeitgeber oder die Situation bei Bett+Bike. Es wird über große Fahrrad-Events berichtet, Radfahrkurse für Erwachsene, die Gründung der AG Mehrspurig und wie sich die Zahl der Mitglieder entwickelt hat.

Hier gibt es den 16-seitigen Bericht in der Online-Version zu lesen.


Das Fahrrad als Symbol der selbstbewussten Frau

Bildquelle: WikimediaCommons

Als das Fahrrad vor über 150 Jahren - von Männern für Männer - konzipiert wurde, galten Rad fahrende Frauen als dreiste Provokation. Männer - ganz vorne mit dabei Geistliche und Mediziner - sahen darin beinahe eine Bedrohung des Abendlandes. Aufhalten ließ sich die Entwicklung glücklicherweise nicht. Das Fahrrad machte nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen mobiler - und freier.

Ein Beitrag zum Internationalen Frauentag


Das Nahmobilitätsgesetz ist eine Enttäuschung

Links kein Radweg, rechts kein Radweg - typische Landesstraße in Hessen.
Foto: Gabriele Wittendorfer

Das Nahmobilitätsgesetz ist aus Sicht der Radverkehrsförderung eine Enttäuschung. Weil es das Land nach wie vor ablehnt, die Zuständigkeit für Bau und Unterhalt von Radschnellwegen selbst in die Hand zu nehmen, wird das zeitraubende Klein-klein, wie wir es seit Jahren erleben, auch noch viele Jahre so weitergehen. Auch daran, dass immer noch 89 Prozent der hessischen Landesstraßen keinen Radweg haben, wird das Nahmobilitätsgesetz aus Sicht des ADFC Hessen wenig ändern.

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Mindestens 1,5 Meter Abstand - ohne Wenn und Aber!

So auf keinen Fall: Die schwarze Limousine überholt die Radfahrerin viel zu dicht und bringt sie dadurch in Gefahr!

Kraftfahrzeuge überholen Radfahrende oft mit viel zu geringem Seitenabstand und verursachen so gefährliche Situationen. Die Häufigkeit dieses ordnungswidrigen und verkehrsgefährdenden Verhaltens ist auch mit objektiven Messdaten des ADFC und der Hochschule RheinMain belegbar. Der ADFC Hessen begrüßt alle Maßnahmen, die Autofahrende auf dieses gefährdende Verhalten hinweisen - hierzu zählt auch die vom Land Hessen gestartete Kampagne "Mit Abstand sicher unterwegs".

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"Gute Ansätze, aber nicht genug für eine Verkehrswende"

Hessen

Vor fünf Jahren hat das Land Hessen eine Nahmobilitätsrichtlinie beschlossen. Sie stellt im Wesentlichen ein Instrumentarium zur Förderung von Investitions- und Planungskosten für Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur der Kommunen dar. Der sehr positiven Bilanz dieser Richtlinie, die Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am 1. Februar 2023 gezogen hat, kann der ADFC Hessen nicht in ganzem Umfang folgen.

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Rückblick aufs HessenForum 2022

HessenForum 2022Am Ende gab es von den Teilnehmenden viel Lob für die Organisation und die Themenwahl.

Erstmals seit 2019 fand am dritten Novemberwochenende wieder ein HessenForum für ADFC-Aktive in unserem Bundesland statt. 52 Teilnehmende von Kassel bis zur Bergstraße waren der Einladung des Landesvorstands in die Jugendherberge Bad Homburg gefolgt - so viele Frauen wie Männer, ohne dass dies forciert worden war, und sowohl alte Hasen als auch etliche neu-Aktive. Donata Kirchner vom ADFC Frankfurt hat das Treffen zusammengefasst.

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70.232 Unterschriften für die Verkehrswende Hessen

Das ist erst der Anfang an der A 648 - 10.000 Räder passen nicht auf ein einziges Foto

Ein breites Bündnis von Verkehrs-, Umwelt- und Sozialverbänden hat in Wiesbaden am 28. August 70.232 Unterschriften für das Volksbegehren Verkehrswende Hessen an den hessischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir überreicht. Um zu bekräftigen, wie dringend Hessen die Verkehrswende benötigt, waren mehr als 10.000 Radfahrende aus vielen Orten des Bundeslandes zunächst nach Frankfurt und dann über die gesperrte Autobahn A 66 nach Wiesbaden gekommen. Am Freitag und am Samstag hatten die Autobahn GmbH und die Bundesrepublik Deutschland gegen die Rad-Befahrung der A66 geklagt. Sowohl das Verwaltungsgericht Wiesbaden als auch – letztinstanzlich – der Verwaltungsgerichtshof in Kassel wiesen die Klagen ab. In der Landeshauptstadt hatte das Bündnis ein großes Verkehrswende-Festival mit 12.000 Teilnehmenden organisiert.

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Fünf Fragen an Sofrony Riedmann

Sofrony Riedmann

Seit Juli 2022 hat der ADFC Hessen einen neuen Geschäftsführer: Sofrony Riedmann ist der Nachfolger von Norbert Sanden, der in diesem Sommer in den Ruhestand geht. Welche Herausforderungen und Aufgaben stehen auf der Tagesordung? Wo bieten sich Möglichkeiten für neue Impulse? Welche Kontinuität gilt es zu wahren? Eine erste Gelegenheit, Sofrony Riedmann kennenzulernen, bietet dieses Interview.


Neue AG: Mobilität für Dreiradfahrende

Nicht überall kommen Dreiradfahrende so gut voran wie hierNicht überall kommen Dreiradfahrende so gut voran wie hier

Wer an umweltfreundliches Radfahren denkt, hat in der Regel nur das Zweirad im Blick. Es fahren aber auch mehrspurige Lastenräder, Zweiräder mit Anhängern, Liegeräder, Radgespanne für Familien und, vielfach aus gesundheitlichen Gründen, Dreiräder. Diese mehrspurigen Fahrräder sind auch klimabewusst, zudem gesund unterwegs. Der ADFC Hessen nimmt sich dieser Thematik ab sofort in Form der Arbeitsgruppe mehrspurig an, bei der sich jede*r Interessierte beteiligen kann.

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bike + business Award verliehen

Geehrte und Ehrende: Die Verleihung des bike + business Award im Rahmen der Eurobike 2022 - Foto: HMWEVW/RoesslerGeehrte und Ehrende: Die Verleihung des bike + business Award im Rahmen der Eurobike 2022 - Foto: HMWEVW/Roessler

Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir ehrte im Juli 2022 auf der EUROBIKE die R+V Versicherung, die Alnatura Produktions- und Handels GmbH und die Nolta GmbH für Nachhaltigkeit und Fahrradfreundlichkeit mit dem bike+business Award. Im anschließenden Messerundgang besuchte Al-Wazir zahlreiche Ausstellerinnen und Aussteller der Fahrradmesse, die in diesem Jahr erstmals in Frankfurt stattgefunden hatte.

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Verkehrswende als großer Schritt zu mehr Inklusion

Brigitte Buchsein ist seit früher Kindheit blind, daher stets mit dem Blindenlangstock unterwegs. Gibt es hier genügend Abstand zu den Fahrrädern? Foto: Julia Baum

Als Interessenvertretung der Radfahrenden sehen wir im ADFC das Thema Verkehrswende vor allem aus der Sattelposition. Doch es gibt noch mehr Perspektiven - wie Barrierefreiheit und Inklusion. Um diesen Standpunkten eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben, führten ADFCler in Oberursel, Steinbach und Königstein mehrere Interviews. Was erwartet eine Mutter von zwei Kindern im Vorschulalter, der Bezirksvorsitzende des Sozialverbands VdK in Frankfurt und eine gesellschaftlich stark engagierte Frau mit Sehbehinderung von der Verkehrswende? Mit Claudia Kipka, Jürgen Kremser und Brigitte Buchsein sprach Andreas Beck vom ADFC Oberursel. Die Befragten äußern sich konkret zur Situation im Hochtaunuskreis – aussagekräftig sind diese Stimmen aber zweifellos auch überregional..

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ADFC Hessen drängt auf schnellere Verkehrswende

Im Rahmen seiner 36. Landesversammlung hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Hessen die Landesregierung aufgefordert, das Rad-Hauptnetz Hessen zügig zu realisieren und alles Erforderliche zu tun, um die im Verkehrssicherheitskonzept 2035 angestrebte "Vision Zero" zu erreichen. Um die Verkehrswende zu beschleunigen, müsse das Land die personellen und finanziellen Mittel bereitstellen und vereinfachte Planungs- und Genehmigungsverfahren ermöglichen. Seine wesentlichen verkehrspolitischen Forderungen hat der ADFC Hessen in einem Leitantrag zusammengefasst, den die im virtuellen Format versammelten Delegierten ohne Gegenstimmen beschlossen.

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4 Sterne für den Fulda-Radweg R1

Urkundenübergabe am Radweg in Rotenburg an der Fulda mit Beate Heiting (mit Blumenstrauß) und Kai Georg Bachmann (mit Fahrrad). Foto: Regionalmanagement Nordhessen GmbH

Ende März hat Beate Heiting (ADFC Hessen, Bett+Bike Hessen) die Urkunde über die 4 Sterne-Zertifizierung des Fulda-Radwegs R1 offiziell überreicht - direkt am Radweg in Rotenburg an der Fulda. Gemeinsam mit Beate Heiting und Kai Georg Bachmann (Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH) freuen sich Vertreter des Marketing-Arbeitskreises Fulda-Radweg R1 sowie aus den Anrainer-Kommunen, der ADFC-Kreisverbände Kassel und Fulda und der GrimmHeimat NordHessen gemeinsam über die Zertifizierung..

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Gute Grundlagen, aber auch großer Handlungsbedarf!

Diskussion beim NahmobilitätskongressDiskussionsrunde beim 6. Nahmobilitätskongress
Quelle: YouTube-Screenshot

Der 6. Nahmobilitätskongress des Landes Hessen fand am 24. März 2022 als "hybride" Veranstaltung statt: Ein kleines Fachpublikum traf sich in Präsenz im Frankfurter House of Logistics and Mobility, während die Vorträge und Diskussionen des Vormittags für die Öffentlichkeit live gestreamt wurden. Für Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, aber auch für den ADFC Hessen eine Gelegenheit, eine Standortbestimmung der Entwicklung der Nahmobilität vorzunehmen.

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Fazit aus dem "Fahrrad Monitor": #MehrPlatzFürsRad

Was sich Radfahrende vom Land Hessen wünschen. Grafik: AGNH

Alle zwei Jahre lässt das Land seit 2019 einen Fahrrad-Monitor erstellen, mit dem Entwicklungsprozesse bei der Wahrnehmung der Rahmenbedingungen für das Radfahren gemessen werden. Nach Auffassung des ADFC Hessen bestätigt die aktuelle Studie viele bereits aus dem Fahrradklima-Test bekannte Erkenntnisse. Für die Politik lässt sich das in einem Kurz-Fazit zusammenfassen: Hessen braucht #MehrPlatzFürsRad.

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Zählstellen für den Radverkehr

Einrichtung einer Zählstelle Einrichtung der ersten Zählstelle. Foto: Hessen Mobil

Hessen beginnt mit der flächendeckenden Erfassung des Radverkehrs, um Daten für den weiteren Ausbau des Radwegenetzes zu gewinnen: Die erste von künftig 270 automatischen Zählstellen an Straßen und Radwegen wurde Anfang März an der Radschnellverbindung zwischen Erzhausen und Egelsbach installiert. Der ADFC Hessen begrüßt die Einrichtung solcher Zählstellen, hält aber auch überprüfbare Zielwerte für nötig.

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Beratung für Kommunen: Die AGNH-Sprechstunde

Im kommunalen Alltag kommen regelmäßig verkehrsplanerische und verwaltungstechnische Fragen zum Rad- und Fußverkehr auf. In der AGNH-Sprechstunde beantworten Expertinnen und Experten die Fragen der Kommunen. Mit dem Beratungsangebot will die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) ihre Mitglieder bei kommunalen Fragen zum Rad- und Fußverkehr noch besser unterstützen.

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Infos zum Volksbegehren:

Volksbegehren Verkehrswende in Hessen
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Fahrradcodierung:

mehr zur Fahrradcodierung

Broschüre: So geht Verkehrswende

Titelseite
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Fahrradfreundlich Übernachten in Hessen:

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