Verkehrspolitik
Ein höherer Radverkehrsanteil birgt vielfältige Vorteile: Er senkt den Lärm- und Kohlendioxidausstoß und schützt somit die Umwelt. Er macht die Verkehrsteilnehmer fitter und gesünder. Nicht zuletzt verbessert ein höherer Radverkehrsanteil den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit. Deshalb setzt sich der ADFC für alle Verbesserungen, Initiativen, Regelungen und Projekte ein, durch die Menschen dazu motiviert werden, häufiger aufs Rad zu steigen - für eine bessere Mobilität in unserem Alltag.
Unsere verkehrspolitischen Forderungen und das "Verkehrspolitische Programm des ADFC" »» |
Aktuelle Nachrichten:
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RADforum RheinMain feiert Jubiläum
Regionalverband bringt regelmäßig Rad-Akteure der Region zusammen - Minister Al-Wazir und ADFC gratulieren.
Seit fast zwei Jahrzehnten bringt der Regionalverband FrankfurtRheinMain die engagierten Akteure rund um das Thema Fahrrad in der Region regelmäßig zum Austausch zusammen.
ADFC Hessen kämpft für ein Verkehrswendegesetz
Xavier Marc ist neuer Landesvorsitzender und übernimmt das Ruder von Stefan Janke. Landespolitiker:innen: Die Verkehrswende ist kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.
Der ADFC Hessen Hessen macht den mit mehreren Partnern vorbereiteten Volksentscheid Verkehrswende zum Schwerpunkt seiner verkehrspolitischen Arbeit. Dies hat die heute im digitalen Format abgehaltene 35. Landesversammlung des ADFC Hessen ohne Gegenstimmen beschlossen.
ADFC-Fahrradklima-Test: Die meisten Städte haben großen Nachholbedarf
Frankfurt und Wiesbaden als Aufholer ausgezeichnet, Baunatal bundesweit top, doch viele Kommunen in Hessen tun zu wenig für den Radverkehr.
Trotz mäßiger Gesamtnoten ragen Frankfurt am Main (Note 3,72) und Wiesbaden (3,92) mit ihrem Fahrradklima derzeit in Hessen heraus. Die beiden größten Städte des Bundeslandes erringen beim deutschlandweiten ADFC Fahrradklima-Test 2020 den Titel als beste "Aufholer" in ihrer jeweiligen Städtekategorie.
Bei der Verkehrswende setzt Hessen Mobil stark auf Vernetzung
Interview mit Torsten Bertram, Leiter der Abteilung Mobilität und Radverkehr bei Hessen Mobil.
Seit Januar 2021 ist Hessen Mobil nicht mehr für die Autobahnen zuständig. Diese Veränderung war Anlass für eine größere Umstrukturierung von Hessens Straßenbaubehörde. Erstmals gibt es eine Abteilung Mobilität und Radverkehr, sie wird von Torsten Bertram geleitet.
Millionenschweres Sonderprogramm für Radinfrastruktur
43 Millionen Euro aus Bundesmitteln für Hessen.
Das Geld stammt aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" der Bundesregierung. Auch das Land Hessen hatte die Mittel für den Radwegebau zuletzt erheblich aufgestockt. Somit hängt es heute in erster Linie vom politischen Willen der Kommunen ab, ob Radwege gebaut werden oder nicht.
Bedürfnisorientierte Radnetze
Das Land Hessen will die Rad-Infrastruktur gemäß den Sicherheitsbedürfnissen unterschiedlicher Zielgruppen weiterentwickeln.
Nicht nur wegen der verstärkten Fahrradnutzung durch die Corona-Pandemie ist offensichtlich, dass das Radnetz in Hessen modernisiert, weiterentwickelt und ausgebaut werden muss. Dazu hat Verkehrsminister Tarek Al-Wazir eine neue Planungshilfe vorgestellt, die Planerinnen und Planer beim Ausbau des Radnetzes mit Qualitätsstandards und Musterlösungen unterstützen soll und dabei insbesondere auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Radlerinnen und Radler zielt.